PIM- / DAM-Einführung für aufwändige Foto-Workflows
Für die Aufgaben Product Information Management (PIM) und Data Asset Management (DAM) kommt das leistungsfähige Softwareprodukt aus dem Hause Pimcore zum Einsatz.
Ein Sammlungsobjekt durchläuft sowohl physisch als auch - vor allem aus unserem Blickwinkel betrachtet - digital einige Stationen bei Herrmann Historica, bevor es letzlich in einer Auktion versteigert wird. In einem sehr individuellen Workflow wird jeder Gegenstand durch Einlieferung als digital erfasstes Datenobjekt von Expertinnen und Experten erweitert und detailliert beschrieben. Historiker ordnen den Artikel fachlich und geschichtlich ein, prüfen und formulieren die sogenannte Provenienz, beschreiben Kontext und Zustand usw. Parallel werden die künftigen Lose, wie fertig beschriebene Auktionsgüter genannt werden, im hauseigenen Fotostudio abgelichtet, um alle relevanten Details für die Präsentation vor und während der Auktion zeigen zu können. Hier spielt Pimcore seine Stärken aus. Insgesamt 15 Rollen (intern wie extern) mit unterschiedlichen Berechtigungen und entsprechend angepassten Interfaces im Backend (Custom Views) bearbeiten die unterschiedlichen Lose, für die je nach Datenstruktur unterschiedlichen Custom Layouts angelegt sind. Mit bis zu 16 Zuständen beschrieben ist für jedes Objekt jederzeit übersichtlich, welche Daten und Bilder bzw. Freigaben noch ausstehen.
Fertige Lose werden über Schnittstellen in verschiedenen Formaten an das ERP, die Bietsoftware, externe Bietplattformen aber auch in die Layout-Software für die Printkataloge ausgespielt.
Nicht zuletzt die mittlerweile realisierten eigenen Online-Auktionen basieren auf dem Produktdatenbestand aus PIM und DAM.